Wie wichtig sind soziale Medien für dein digitales Marketing?

 

Du glaubst vielleicht, Deine Kunden wenden für die sozialen Medien keine Zeit auf? Lass dich nicht täuschen. Es stellt sich nicht die Frage, ob deine Kunden sich auf den Plattformen der sozialen Medien bewegen, sondern auf welchen sie sich aufhalten.

Achtung, wichtig!! Wenn du vorwiegend an Endkunden verkaufst, also an die Menschen, die dein Produkt oder deine Serviceleistung selbst nutzen, bist du beispielsweise mit Facebook gut beraten. Du wirst dort nicht unbedingt Teenager antreffen, aber Menschen ab ca. 35+ durchaus. Auch Instagram und Pinterest sind gut besucht.

Auf XING triffst du vorwiegend businessorientierte Teilnehmerinnen an. Auf LinkedIn halten sich Damen und Herren aus der Geschäftsleitung und dem Top-Management auf.

Es ist in diesem Rahmen nicht sinnvoll, auf alle verfügbaren Kanäle, auch Plattformen genannt einzugehen. Daher bespreche ich hier nur eine Auswahl der am häufigsten genutzten social-media-Kanäle.

Schauen wir uns daher einige ausgewählte soziale Medien an.

Facebook

Facebook ändert seinen Algorithmus, der steuert, welche deiner Postings er wem auf die Timeline spielt, immer wieder. Was vor zwei Jahren gut angekommen ist, wird jetzt geächtet, bzw. es wird weniger Usern gezeigt. Lange Zeit mussten Postings kurz sein. Jetzt sind gerade lange mit viel Content gefragt.

Wichtig für dein Vorgehen auf Facebook ist, zu wissen, dass die Leute sich dort unterhalten wollen.

Es gilt, zuerst einmal bekannt zu werden und Vertrauen aufzubauen. Dazu musst du dich als Person zeigen. Fotos von Dir mit witzigen Postings kommen gut an. Life-Videos sind derzeit der Hit schlechthin. Diese Videos können kurz sein, sollten aber inhaltlich etwas bringen. Niemand kauft von jemandem, den er nicht kennt und von dessen Kompetenz er nicht überzeugt ist. Vertrauen baust du am besten mit guten Inhalten auf. Gib Informationen zu deinem Themengebiet preis. Beantworte Fragen anderer, stelle selbst immer wieder Fragen und erzähle kleine Episoden. Wenn du Sprüche nützt, dann sollten sie mit deinem Thema im Zusammenhang stehen. Bilder kommen gut an. Sieh dich um auf Facebook.

Je nachdem zu welchem Thema du arbeitest, ist es nicht notwendig täglich zu posten. Besser weniger Posts und dafür interessante Inhalte. Wenn du auf Kongressen bist, interessiert das viele. Das ist eine gute Gelegenheit für Fotos und Life-Videos. Die Leute wollen dich als Mensch kennenlernen. Du kannst auch etwas posten, das dich in deiner Freizeit beschäftigt, zum Beispiel Wanderungen, Sportliches, Filme, die dir gefallen. Ich persönlich poste nicht meinen Kaffee, auch nicht mein Essen. Ein bisschen Geheimnis darf schon bleiben und allzu banal soll kein Posting sein. Kinderbilder aus meiner Familie vermeide ich tunlichst. Es gibt berechtigte Warnhinweise von der Polizei, Kinder nicht erkennbar zu zeigen. Außerdem kann es gut sein, dass sie in ein paar Jahren gar nicht verstehen, warum du das getan hast, sich sehr darüber ärgern und dir das übel nehmen. Auch bei Bildern aus Veranstaltungen, die du leitest, ist absolute Vorsicht geboten.

Die DSGVO – Datenschutz Grundverordnung – verbietet es. Du kannst großen Ärger bekommen, wenn du Bilder deiner Seminarteilnehmer postest. Ganz ehrlich, es wird auch viel angegeben damit.

Wenn du mehr über Facebook lernen willst, bist du hier gut aufgehoben Katrin Hill

Katrin Hill nimmt dich von Beginn an Schritt für Schritt an der Hand. Sie gibt dir Kursunterlagen in Facebook in ihrer Kundengruppe, hält regelmäßig Webinare, das heißt, sie spricht online über die Themen, ihre Erfahrungen und beantwortet auch deine Fragen.

Sie stellt die Kursinhalte nach und nach zur Verfügung, damit du Zeit zum Umsetzen hast. Katrin Hill Facebook Club [  https://t2m.io/ALB12  ]

Jakob Hager stellt dir seine gesamten Kurse auf einmal auf seiner Lernplattform im Internet zur Verfügung. Du kannst dann in deinem Tempo die Inhalte umsetzen.

Jakob Hager Facebook Marketing [  https://t2m.io/ALB13  ]

Facebook Werbung schalten ist ein eigenes Kapitel. Richtig gemacht, bringt es sehr viel. Sofort auf eine Verkaufsseite schalten kostet am meisten. Auf deine Homepage, auf deine Blogartikel oder andere interessante Empfehlungen zu lenken kostet bedeutend weniger und kommt bei vielen Besuchern sehr gut an. Je öfter sie dir begegnen, umso eher kaufen sie auch bei dir.

Zu diesem wichtigen Thema bist du bei Katrin Hill in besten Händen.

Businessplattformen

XING ist eine Businessplattform. Du kannst hier interessante Menschen kennenlernen, unterschiedlichen Gruppen beitreten.

Hier ist Unterhaltung kaum ein Thema. Keinesfalls darf hier plump geworben werden. In Gruppen meistens überhaupt nicht. Du kannst dich aber an Diskussionsforen beteiligen, hilfreiche Antworten geben oder Fragen stellen. Erst wenn du bekannt bist, hast du die Chance Teilnehmer für dich zu interessiere. Dann finden sie den Weg zu dir. Nach einigen fachlich auf dein Thema angestimmten Postings kannst du deine Community für dein Webinar anzuwerben. Das ist ein sehr lohnendes Unterfangen. Gut gemacht, sind Webinare absolute Umsatzbringer. Auch mit guten Fachartikeln ziehst du interessante Menschen an.

Mehr zu XING verrät dir Andre Schneider. Er selbst gewinnt viele Kunden via XING und zeigt gerne auch Dir den passenden Weg.

Der XING-MARKETING-CODE [ https://t2m.io/ALB14  ]

Auf XING triffst du Persönlichkeiten aus interessanten beruflichen Feldern. Aus ihren Profilen erkennst du ihr Tätigkeitsfeld und häufig auch ihre Interessen. Daraus ergeben sich Anknüpfungspunkte für eine Kontaktaufnahme. Hat man einmal ein gemeinsames Thema gefunden, kommt ein Gesprächsverlauf in Gang. Die persönlichen Nachrichten sollten aber immer Kopf und Fuß haben. Ich lehne deutlich erkennbare Datinganfragen schon beim ersten Mal strikt ab.

In den Gruppen erkennst du auch, was zu bestimmten Fach-Themen aktuell im Gespräch ist. Du erfährst inhaltlich wertvolle Beiträge und kannst die dazugehörigen Persönlichkeiten kennen lernen. Aktuelle Artikel aus verschiedenen Medien werden geboten. Du selbst kannst auch Fachartikel einstellen.

LinkedIn

Hier treffen einander Menschen, die sich bereits gut etabliert haben. Die Inhalte sind durchwegs anspruchsvoll. Du hast die Chance von Menschen gesehen zu werden, die deine Inhalte und deine Art diese zu präsentieren, schätzen und mit dir Kontakt aufnehmen. Natürlich kannst du auch mit anderen über ihre Postings oder Artikel in Kontakt treten. Versierte Netzwerker nutzen diese Plattform auch dazu, Menschen miteinander bekannt zu machen oder darum zu bitten, mit jemandem bekannt gemacht zu werden.

Ein absoluter Kenner der Szene auf LinkedIn ist der Verkaufsprofi Dirk Kreuter. Er zeigt dir Schritt für Schritt, wie du auf LinkedIn die passenden Kunden finden kannst.

Neukunden mit LinkedIn von Dirk Kreuter
https://t2m.io/ALB18CH  ]

Zusammenfassend zu XING und LinkedIn

Auf XING und LinkedIn lernst du Menschen in einem halb offiziellen Umfeld kennen. Hier kann man gemeinsame Interessen am Profil erkennen und daran anknüpfen. Es ist gar nicht so selten, dass einen zuerst einmal ein gemeinsames Hobby verbindet. Man tauscht sich aus über vergangene und anstehende Events, Reise-Destinationen, Bücher und was sonst noch das Herz begehrt.  Auch in den unterschiedlichen Fachgruppen kommt man in den Dialog. Man stellt Fragen und antwortet auf Anliegen anderer. So wird man erst einmal wahrgenommen. Wenn du dann noch kluge Postings in die Timeline setzt und auf einen Blogartikel von dir hinweist, schaffst du Vertrauen. Jetzt kannst du auch Kontakte, die du schon kennst, darum bitten, dich mit jemandem, der dich interessiert, bekannt zu machen. Das wirkt meistens schon als Empfehlungsmarketing.

Auch hier gilt es wieder, erstmal aufzuwärmen.

Du gehst ja auch nicht in eine Bar und machst jemandem, den du noch nicht kennst einen Heiratsantrag. Das kann nicht gut gehen. Erst auf einer gediegenen Basis – Bekanntheit und Vertrauen – kann man einfache Angebote machen. Die Betonung liegt erst einmal auf einfach. So können Kontakte nach und nach wachsen.